Montag, 13. November 2017

Veterans Day ---- Maps and Places

Hola,

irgendwie habe ich es verplant, eine Karte von den Orten hochzuladen, die ich bereits besucht habe, deswegen mache ich das einfach jetzt (erneut?) für den ganzen Oktober bis heute (November 11, 2017) und lasse meine Google Earth Kenntnisse nochmal wachsen. Leider habe ich noch keine bessere Möglichkeit dafür gefunden und wer jemals mit Google Earth heutzutage arbeitet, weiß, dass es aus irgend einem Grund 24/7 abstürzt. Ich bin gerade erst nach Hause gekommen und fange jetzt 4.41 deutscher Zeit an, Google Earth zu starten und ich war um 5.41 fertig. Anmerkung um 4.42: Es lädt schon mal nicht. 4.52: Online Google Earth funktioniert und ist das erste Mal hängengeblieben. Ich habe Google Earth Pro aus der Steinzeit heruntergeladen und es nun damit gemacht. Tadaaaa:


Ingesamt war ich somit im Oktober und November bisher in drei Staaten und habe so einige Festivals besucht, bin in ein paar anderen Orten gewesen, habe sinnfreie Ausflüge nach Dahlonega gemacht und bin heute in einer Höhle herumgekrochen. Also ein ganz normaler Monat hier. 

Der 11. November ist hier Veterans Day - ein Tag zu Ehren aller Veteranen in den USA - und anlässlich dazu bin ich mit Keideesha nach Lawrenceville gefahren, um dort mit ihrer Familie japanisch essen zu gehen. Sowohl sie selbst, ihr Vater als auch ihr Onkel sind in der U.S. Army oder haben in der Vergangenheit gedient. Ich war in meinem Leben noch nie in einem japanischen Steakhouse und habe Hibachi gegessen, sodass ich mich seeeeehr gefreut habe. Zudem waren wir viele Leute, sodass das ganze noch mehr Spaß gemacht hat. Hibachi bedeutet ursprünglich Feuerschale und ist ein kleiner tragbarer Grill. In den USA wird der Begriff aber für tepanyaki verwendet, was wiederum für einen Tisch steht, bei dem einen das Essen vor den Augen zubereitet wird. Unser Koch hat sich besonders viel Mühe gegeben, allen Leuten Angst zu machen, sodass wir alle viel Spaß hatten. Das Essen war zudem auch lecker und ich habe von einem kleinen Mädchen gelernt, wie man am effektivsten Suppe mit Stäbchen isst. Zudem wurden wir während dem Essen durchgängig gefilmt und fotografiert, da Keideeshas Cousin Schauspieler ist und Regisseur werden möchte und somit natürlich nicht ohne seine Kamera leben kann. Bis heute ist mir das eigentlich - bis auf Vampire Diaries, The Walking Dead und The Stranger Things - noch nicht ganz so bewusst geworden, dass Atlanta / Georgia nach New York und Hollywood die größte und erfolgreichste Filmproduktion des Landes hervorbringt. Man hört zwar immer wieder täglich von irgendwelchen Schauspielern, die angeblich irgendwo herumwandern, aber das gehört auch eher zum Alltag. Angeblich seien es vor allem die vielen Bäume (ich liebe diese Regenwaldlandschaft hier einfach) und die niedrigen Steuern, die Regisseure und Schauspieler anziehen. Außerdem ist es auch sehr hilfreich den weltgrößten Flughafen um die Ecke zu haben. Aber zurück zum japanischen Essen: Ich hatte gebratenen Reis von den anderen geschnorrt, Hühnchen mit gedämpften Reis, seltsame grüne Brokkolistücke, die ich erfolgreich an andere verteilt habe und ein tolles nach Zitrone schmeckendes Regenbogeneis. ^.^


Der Verkehr nach Lawerenceville und zurück nach Hause war übrigens die Hölle, sodass wir anstatt 40 min fast zwei Stunden gebraucht haben. Immer wieder interessant, wie man es schafft komplette 8 Fahrbahnen zu füllen. Aber wir sind heil angekommen und nicht falsch abgebogen. 




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