Nach der niedlichen Zeit mit dem Plüschpinguin sind wir dann gemeinsam von der Fähre mit der Subway zum Central Park gefahren. Dort wollte ich unbedingt in den Zoo gehen, da ich das im August leider nicht geschafft hatte. Der Zoo ist sehr klein und es ist etwas seltsam darin rumzulaufen, wenn man von Hochhäusern und den üblichen New York Soundeffekten umgeben ist. Ich bin erstmal ins Zoocafe um Mittag zu essen und habe mich dann zu den Robben begeben. Diese waren seeeeehr aktiv und wollten die ganze Zeit nur rumspringen und Aufmerksamkeit bekommen. Es gab zudem noch sehr lustige Pinguine, Vögel, die nur in Gruppen rumsitzen wollten, Fasane und Schneeleoparden. Die Schafe hielten sich auch sehr versteckt und wollten natürlich bei dem schlechten Wetter nicht nass werden.
Nach dem Zoo habe ich mich dann so gegen 3 Uhr nachmittags auf den Weg zum 9/11 Memorial Museum begeben. In Gedenken der Anschläge zum 11. September 2001 und dem Bombenanschlag von 1993 wurden das Memorial und Museum mit Hilfe der Angehörigen der Opfer und einer non-profit Organisation am 11. September 2011 (Memorial) und am 15. Mai 2014 (Museum) eröffnet. Das Memorial besteht aus zwei Wasserbecken (reflecting pools), die an den früheren Standorten des World Trade Centers 1 und 2 sind. Sie stellen gleichzeitig die größten von Menschenhand gefertigten Wasserfälle dar. Die Namen aller Opfer beider Terroranschläge sind in Bronze eingraviert und werden nachts beleuchtet. An den Geburtstagen der 2,977 Opfer werden die Namen mit einer weißen Rose verziert. Das Memorial wurde vom israelischen Architekt Michael Arad und vom Landschaftsarchitekt Peter Walker designt. Das Museum selbst wird rein aus den Einnahmen der Tickets und Spenden finanziert. Es bekommt keinerlei finanzielle Unterstützung von der Regierung und bedarf somit an den Einnahmen. Es gibt Touren, die von Volunteers übernommen werden und insgesamt ist es nicht sehr teuer ins Museum zu gehen. Es war für mich das wichtigste, was man in New York City machen konnte und sollte auf jeden Fall von jedem gesehen werden. Nicht nur, um den 2,977 Opfern Respekt zu zollen, sondern auch, da die Ausstellungen über alle Geschehnisse vor und nach den Anschlägen unterrichten. Es steht außer Frage, dass sich die Welt nach den Anschlägen verändert hat und dass darauf unsere derzeitigen Situationen basieren. Nicht nur im Sinne von Sicherheitskontrollen sondern von der gesamten Interpretation von Demokratie und Menschenrechten.
Im Oktober 2001 hat man zudem bei den Aufräumarbeiten nach den verherrlichen Anschlägen den "Survivor Tree" gefunden. Ein Callery Birnenbaum, von dem bis auf ein paar brennende Äste und zersplitterte Wurzeln kaum überlebte. Allerdings reichte es aus, um genau diesen Baum nach 9 Jahren wieder an den ursprünglichen Standort zu stellen. Seitdem gilt er als Survivor Tree, der für Wiedergeburt, Durchhaltevermögen und Überleben steht. kurze Dokumentation über den Baum. Selbst ohne Englisch kann man zumindest auf den Fotos / Videomaterial erkennen, was vom Baum damals noch übrig war.
Das restliche Museum kann man anhand einer Audiotour oder selbstständig erkunden. Ich hatte die Audiotour genommen und so wird man durch das gesamte Museum geführt. Am Anfang hört man die Stimmen von Passanten, die von ihren Erinnerungen vom Tag erzählen. Dabei ist noch alles schwarz und dunkel und nach und nach kommt man dem Licht näher und den Ausmaßen der Katastrophe. Im gesamten Museum findet man Trümmerteile, die man von Ground Zero bergen konnte. In einem der Räume findet man dann eine Ausstellung mit der Timeline vom 10. und 11. September 2001 mit mehr Trümmerteilen, Videoaufzeichnungen, Bildern, alten Uniformen, Straßenlaternen. Ein weiterer Raum ist den Opfern gewidmet und man hat versucht Fotos von den Angehörigen zu bekommen. In der Mitte werden die ganze Zeit die Namen der Opfer mit einem Lichtprojektor an die Wand gespielt und man kann sich kurze Lebensläufe durchlesen. Ich glaube, dass man wenn man möchte den ganzen Tag im Museum verbringen kann, soweit man das psychisch auf die Reihe bringt.
Das restliche Museum kann man anhand einer Audiotour oder selbstständig erkunden. Ich hatte die Audiotour genommen und so wird man durch das gesamte Museum geführt. Am Anfang hört man die Stimmen von Passanten, die von ihren Erinnerungen vom Tag erzählen. Dabei ist noch alles schwarz und dunkel und nach und nach kommt man dem Licht näher und den Ausmaßen der Katastrophe. Im gesamten Museum findet man Trümmerteile, die man von Ground Zero bergen konnte. In einem der Räume findet man dann eine Ausstellung mit der Timeline vom 10. und 11. September 2001 mit mehr Trümmerteilen, Videoaufzeichnungen, Bildern, alten Uniformen, Straßenlaternen. Ein weiterer Raum ist den Opfern gewidmet und man hat versucht Fotos von den Angehörigen zu bekommen. In der Mitte werden die ganze Zeit die Namen der Opfer mit einem Lichtprojektor an die Wand gespielt und man kann sich kurze Lebensläufe durchlesen. Ich glaube, dass man wenn man möchte den ganzen Tag im Museum verbringen kann, soweit man das psychisch auf die Reihe bringt.
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