Freitag, 15. September 2017

1st month in Georgia

Salut,
nun bin ich über einen ganzen Monat in Georgia und habe mich eingelebt. Mittlerweile verlaufe ich mich nicht mehr auf dem Campus, kann mein Getränk endlich bestellen und gehe schon fast freiwillig zu Starbucks - aber nur, weil es dort einen Walderdbeersmoothie gibt. Mein Alltag sieht inzwischen so aus, dass ich Montag und Mittwoch theoretisch bis kurz vor 7 ausschlafen kann, wohingegen ich Dienstag und Donnerstags vor 6 Uhr aufstehen muss, um zu meiner Tumblingklasse zu kommen. Freitags bin ich ab und an zuhause oder in der Uni, meist um irgendetwas organisatorisches zu erledigen. Wo wir gerade bei dem Thema sind, geht es bei mir jetzt schon mit der ersten Bewerbung für das College für mein Studium los. Die Bewerbungsfrist geht bis zum 15. Oktober und dann werde ich weitersehen. Zudem kann man sich nun für das CIP - Congressional Internship Program - bewerben und auch diese Frist geht bis zum 15. Oktober. 

spooky
Zu mir selbst kann ich nur sagen, dass ich gerade schon wieder erkältet bin bzw. Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost habe. Ich schiebe es jetzt einfach mal auf die Klimaanlage im Auto, denn anders kann ich es mir bei 30° nicht erklären. Natürlich war es jetzt wegen dem Hurrikan wesentlich kühler und hat öfter geregnet, aber da ich mich schon professionell eingelebt habe, friere ich bereits bei 29,5° C und trage dicke Pullis. Das hält mich aber nicht davon ab, meine Kurse zu besuchen, denn ich möchte wirklich ungern was verpassen. Außerdem ist es hier völlig normal, halbtot in den Unterricht zu kommen. In Blue Ridge, dazu später irgendwann mehr, wurde ich übrigens von einem wespen-/bienenartigen Wesen gestochen, das gestreift und sehr tatverdächtig aussah. Daraufhin ist die Stelle ungefähr 2 Daumen breit angeschwollen und geht nun endlich langsam weg. Die Farbe bleibt allerdings aus irgendeinem Grund gut erhalten und wir fragen uns mittlerweile wirklich, was das war. Um hier noch die letzten Gefahren des Staates Georgias aufzuzeigen, möchte ich das Thema begehbarer Kleiderschrank ansprechen. Jeder der den Film Monster AG gesehen hat - und nicht gerade einen zuhause hat - war bestimmt erstmal als Kind verwirrt (ich war es zumindest und da wir alle ethnozentrisch in unseren Kulturen denken, nehme ich das jetzt einfach mal so an), da meistens aus Türen, die ganz normal aussehen, keine Monster kommen. Weiß man allerdings, wie dieser Schrank so aussieht, kann das wirklich seltsam gruselig wirken, wenn diese Tür auch nur einen Millimeter zuviel geöffnet wurde. 

Heute war ich übrigens in meinem ersten, richtig amerikanischen Klischeediner in XXL-Version: Das Marietta-Diner. Da ich heute mal wieder ein Auto anschauen und probefahren war, haben wir uns gedacht, doch noch etwas sinnvolles daraus zu machen und sind danach vorbei am Big Chicken zum Diner gefahren, um dort eine gesunde Mahlzeit von Hamburgern und Pfannkuchen zu uns zu nehmen. Das Diner war einfach riesiger als erwartet und wunderschön. Die KellnerInnen waren auch total freundlich und es gibt wirklich alles, was das Herz begehrt. 24 Stunden lang kann man hier frühstücken, zu Mittag oder Abend essen, oder sich den Bauch mit Desserts vollschlagen. Meine Pfannkuchen wurden übrigens mit frischen Erdbeeren garniert, sodass man wenigstens so tun konnte, als ernähre man sich gesund. Vor dem Essen bekommt man außerdem ein riesiges Brot, über das ein Stück Butter geschmolzen wurde. Warum man hier überall Butter draufmacht, werde ich wohl nie verstehen, aber der unbutterige Teil hat ganz ok geschmeckt. Da wir direkt neben der Kuchentheke saßen, haben wir natürlich auch noch ein Stück Kuchen für uns mitgenommen. Dieser bestand aus eigentlichen fünf Kuchen und war sehr sehr lecker. Dafür nimmt man doch gerne jede Verspätung zu einem nächtlichen Skypegespräch in Kauf. :D Vom Big Chicken bin ich übrigens immer noch ganz hin und weg und werde von nun an wohl öfter dorthin pilgern, einfach nur, damit ich es anstarren kann. Es bewegt nämlich die Augen und den Schnabel! *_* DAS IST EINFACH SO SÜß! 



Ich möchte nun endlich mal etwas zu Kudzu sagen, da ich diese Pflanze eigentlich echt gern habe, weil es so anders aussieht, andererseits ist es nicht gut für die Natur und den Menschen, da Kudzu alles überrollt, auf was es so trifft. Der Name der Pflanze kommt aus dem Japanischen und wurde einfach übernommen. Diese sympathisch klingenden fünf Buchstaben wurden in Philadelphia 1876 das erste Mal in die USA eingeführt. 1883 wurde es dann auch im südlicheren Süden eingeführt, um Bodenerosionen entgegenzuwirken. Aus diesem Grund wurde die Aussetzung der Pflanze sogar von der Regierung finanziell gefördert. Nach und nach breitete sich Kudzu immer mehr aus und wurde 1953 nicht mehr als förderlich angesehen. Immer mehr Farmen und verlassene Gebiete wurden nahezu von Kudzu verschlungen. Kudzu hat sogar so einen netten Charakter, dass andere Pflanzen von den Blättern verdeckt werden und somit sterben. Auch Stromleitungen nehmen sehr viel Schaden und brauchen sehr viel Pflege, um freigehalten zu werden. Ich mag den Anblick von Kudzu allerdings sehr, da es alles irgendwie eingefroren und altertümlich wirken lässt. Die ganze Vegetation hier sieht so natürlich aus und nicht so kühl vom Menschen unterdrückt - obwohl sie hier auch täglich irgendwo rumschneiden. Es hat auch ein wenig was von einer postapokalyptischen Welt. Ein Ast unseres Baumes hat übrigens beim Hurrikan Schaden genommen und hing etwas seltsam herunter. Allerdings konnten wir das nicht genauer untersuchen, da der Ast seit gestern Abend verschwunden ist und irgendjemand ihn abgeschnitten hat. 
Für die tapferen Blogleser gibt es hier nun noch eine Karte, in der ich die Orte gekenntzeichnet habe, die ich in meinem ersten Monat hier so besucht habe. An sich komme ich hier natürlich wegen der Schule nicht so zum Reisen, aber zumindest in der näheren Umgebung konnte ich schon so einiges Schönes sehen und erleben. Gerade die Wanderwege und Naturparks gefallen mir sehr, aber auch die Städte haben ihren ganz eigenen Charm. Blogeinträge zu den einzelnen Orten / Ausflügen werden baaald irgendwann folgen. (Hoffentlich). Aber die Menge an Hausaufgaben hier und der Mangel an nicht vorhandener Freizeit machen es einem sehr schwer, Zeit für irgendwas zu finden. Ich denke, dass ich sobald ich ein Auto habe, da endlich mehr Freiheiten habe, deswegen aber auch nicht mehr schreiben werde, weil ich dann eher die Gegend ansehen möchte. ^.^ 

Donnerstag, 14. September 2017

Dragon Con - 09/02/17 & 09/03/17



^.^

Vorletztes Wochenende hatte ich etwas ganz besonderes vor! Da ich leider nicht zu diesjährigen Gamescom konnte, was mir seeeeeehr schwer fiel, bin ich in der Woche davor zu einem Pre-Meeting für die Dragon Con gegangen. Die Dragon Con ist eine riesige Convention in Downtown Atlanta, die mehrere verschiedene Genres beinhaltet. Man findet dort alle möglichen Fandoms und Richtungen von Fantasy zu Science Fiction, TV-Serien, Comics, Büchern, Autoren, Cosplayworkshops und vieles mehr. Da Atlanta allerdings keine riesige, geschlossene Halle hat, findet die Dragon Con von Freitag bis Montag in fünf der meiner Meinung nach teuersten Hotels der Stadt und auf den Straßen drumherum statt. Das erste Mal konnte man die Dragon Con im Jahr 1987 besuchen und seitdem ist die Convention um viele Besucher gewachsen. Angefangen mit 1.400 Besuchern kamen dieses Jahr mehr als 80.000 Besucher, Fans und Leute, die sich aus Versehen dorthin verirrt haben. Auf dem Pre-Meeting habe ich eine Freundin kennengelernt und da ich zur Zeit immer noch am Handynummern einsammeln bin, um Menschen zu finden, die ihre gleichen Interessen mit mir ausleben wollen, haben wir uns gegenseitig davon überzeugt, dass es doch eine gute Idee wäre, Sonntag gemeinsam hinzugehen. Außerdem habe ich ein anderes Mädchen in meiner Rock Climbing Class von der Dragon Con erzählt und deswegen sind wir auch am Samstag gemeinsam hingegangen. Es war für uns beide das erste Mal dort, obwohl sie aus Georgia kommt, und wir haben uns professionell verlaufen, hatten aber auch gaaaaaanz viel Spaß.

wenigstens konnten wir den Sonnenaufgang beobachten
Anfangen hat es damit, dass wir am Samstag morgen sehr früh das Haus um 6.30 Uhr verlassen haben und nach Marietta gefahren sind, um uns auf einem dubiosen Publixparkplatz zu treffen. Da man als Deutsche wohl oder übel pünktlich bleibt, mussten wir dann ca. 30 Minuten auf Joan warten, da sie verschlafen hatte. Diesem Verschlafen hatte ich allerdings zu verdanken, dass ich noch etwas im Publix erledigen konnte. Leider haben wir keinen Kaffee für Lissa gefunden, aber ohne Kaffee konnte sie - nachdem sie mich abgesetzt hatte - eh viel besser wieder einschlafen. Nach einer circa 40 minütigen Autofahrt sind wir dann auch schon in Atlanta angekommen und haben die Suche nach einem Parkplatz begonnen. Parkhäuser sind hier sehr teuer, allerdings konnten wir 10$ vom eigentlichen Preis sparen, da Eventparking hier gern gesehen ist. Im Parkhaus haben wir uns erstmal verlaufen, sodass wir fünf Stockwerke nach unten sind, dann im Keller waren, dann wieder 2 Stockwerke hochgelaufen sind und letztendlich den Ausgang doch noch gefunden haben. Ich glaube der Polizist am Eingang hat sich sehr über unsere Reise aus dem Parkhaus amüsiert. Aber wie heißt es doch: Jeden Tag eine gute Tat!

Da hier alles irgendwie hügelig ist, war Atlanta es natürlich auch und dieser besondere Ausflug war mein zweiter nach Atlanta. Die Downtown ist echt schön und man kann sich sehr schnell zurecht finden. Zudem konnte man einfach den kostümierten Menschen hinterherlaufen... Nach dieser glorreichen Errungenschaft sind wir dann zum ersten Hotel, dem Sheraton Atlanta Hotel, gegangen, um dort unsere Tickets zu kaufen. Die Schlange ging sogar einigermaßen und wenn man neben einem Dinosauriercosplay steht, vertreibt das die Zeit sowieso ganz schnell. An der Kasse hat man dann im Austausch zu seiner goldenen, lustigen Karte ein Badge bekommen, auf dem eigentlich sogar der Name, die Adresse und der ausgewählte Fantasyname steht. Von dort aus haben wir uns dann auf den Weg zur Parade gemacht, die alljährlich seit 2001 stattfindet. Der ursprüngliche Gedanke entstand aus purer Angst, dass die Besucher sich nur in einem Hotel aufhielten. Damals war die Dragon Con nämlich noch viiieeel kleiner und fand nur in einem Hotel statt und die anderen Hotels wurden nach und nach als Eventstätte hinzugefügt.

Bei der Parade fanden sich allerlei verschiedene Cosplays von allen Fandoms, die man sich nur so vorstellen kann, ein. Ein ganz großer Teil war allerdings der Star Wars und der Games of Thrones Teil. Meine Lieblingsgruppe war eine Gruppe von Resident Evil, die ihre Fahrzeuge und alles mögliche im Umbrella Corporation Stil bemalt hatte. Zudem gab es ein paar radikale Christen, die unmittelbar vor der Parade eine 2-Personen Anti-Pride-Demo abgehalten haben. Zum Glück wurden sie allerdings unter lautstarken Buhrufen von der Polizei aus dem Sichtfeld entfernt. Am Sonntag waren sie allerdings wieder auf den Straßen, wurden jedoch möglichst lautstark von Straßenmusikern und netten, nicht von Hass erfüllten Menschen übertönt. Zusätzlich dazu gab es noch Cosplays zu Halo, Dr. Who, Ghostbuster, League of Legends, Clowns, das gesamte Marvel-/DC-Universum, eine Gladiatorenarmee, Armymenschen, Fantasy, Harry Potter, Feen, Ritter, Mönche, Assassin's Creed, Jurassic Park, Drachen, Herr der Ringe, James Bond, Men in Black, Star Trek, Stargate, seltsame Piraten, Lilo & Stitch, Disney, Indiana Jones und meine zwei persönlichen Favoriten: Das Periodensystem mit Flachwitzen und das Spaghettimonster.
'I want to believe'

Im weiteren Verlauf des Tages haben wir dann versucht im Marriotthotel zu den Panels zu kommen, was sich als schwieriger erwies als angenommen, da die Schlange dafür nicht im Gebäude sondern draußen und um den ganzen Block herum begann. Aus diesem Grund konnten wir es nicht mehr zu Dr. Who schaffen, allerdings kamen wir zu Arrow und The 100, was zwei meiner Lieblingsserien sind. Ansonsten haben wir ab und an in der Mall was zu essen gesucht, zudem gab es einen kleinen Merchstand im Keller des Marriott Marquis' und sind von Hotel zu Hotel gegangen. Die anderen beteiligten Hotels sind das Hyatt Regency Atlanta, Hilton Atlanta, Westin Peachtree Plaza. Alle Hotels dort sind durch Brücken über den Straßen miteinander verbunden, sodass man theoretisch auf sicherem Wege umherwandern kann. Nach ein paar seltsamen Routen ist und das dann natürlich auch aufgefallen. :D Als große Merchandise und Gaming Area nehmen noch die AmericasMarts teil, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Hotels oder Messehallen oder ein Hotel mit integrierten Messehallen, sind/ist. Es war auf jeden Fall riesig, allerdings bin ich dort erst am Sonntag hingegangen. Als vorletztes haben wir übrigens versucht, zu einem John Barrowman Panel zu kommen. Leichter gesagt als getan. Die Schlange ging um das gesamte Hiltonhotel herum und wir wurden dann durch den Liefereingang hinausgeführt, einmal um den Block und haben ca. 10 Minuten unserer Zeit damit verbracht, weil es nur noch absurd war, wie viel Menschen in dieses Panel reinwollten. Wir kamen sogar noch bis zur Dachterasse, danach war der Raum aber voll und sie haben die Schlange einfach herumirren lassen, in dem Glauben, dass am Ende John Barrowman auf sie wartet. Im Marriott gab es außerdem einen Bereich, in dem man sich mit Schauspielern und Sprechern aus bekannten Serien treffen konnte sowieo überteuerte Fotos und Autogramme machen durfte. Da haben wir John Barrowman bereits gestalkt, sodass unser Pensum für den Tag voll war.


Am Ende des Tages haben wir uns noch etwas ganz besonderes angeschaut: Die Buffy-Horror-Picture-Show! Da wir beide nicht wussten, was uns erwartet und eigentlich eine Musical Episode angeschrieben war, wagten wir es den Raum zu betreten. Zu sehen gab es eine künstlerische Meisterleistung der Musicalepisode von Buffy - The Vampire Slayer, die parallel zur Bühnenaufführung abgespielt wurde. Also hatte man Gesang und Kunst in einem, wobei Buffy an sich ja schon Kunst ist. Sehr lächerliche Kunst, weswegen ich die Serie so gerne mag. Allerdings haben wir beide nicht erwartet, dass das gesamte! Publikum mitsingt und tanzt und reinschreit (gewollt wohlgemerkt), sodass wir für die ersten 10 Minuten erstmal Tränen gelacht haben. Wir konnten einfach nicht aufhören zu lachen, da diese Atmosphäre so absurd war. Ein Raum voller Leute, die sich als Buffycharaktere verkleidet haben und lauthals emotional mitsprechen und singen. Die Schauspieler waren wirklich super und ich habe schon lange nicht mehr so viel lachen müssen. Am Ende konnte ich sogar noch ein Foto mit meinen Lieblingscharakteren machen, die vielleicht etwa anders als gewöhnlich aussahen. 



Sonntags habe ich mich nämlich mit einer anderen Freundin getroffen, um mit ihren Freunden und ihrem Vater gemeinsam zur Dragon Con zu fahren. Dazu bin ich zu unchristlichen Zeiten kurz vor 6 Uhr aufgestanden, um dann 7 Uhr das seltsame System von Uber herzunehmen. Ein Uber zu nehmen, war bis jetzt die komischste Erfahrung, die ich je gemacht habe. Nicht nur, dass ich auf mein freundliches 'how are you?' keine Antwort bekommen habe, nein, wir sind auch noch für einen 8 Minuten Weg eine 15 Minuten Umleitung über die Interstate gefahren. Ich bin wirklich froh, dass ich die Abkürzungen hier kenne, denn die I-95 ist immer etwas voll. Da verschlafen dieses Wochenende sehr in Mode war, bin ich auch erstmal fast eine Stunde am geschlossenen Campus festgehangen und habe mich mit dem Keksautomaten ausgiebig beschäftigt. Irgendwann kam meine Mitfahrgelegenheit dann doch noch und nachdem wir in Smyrna alle eingesammelt haben, konnte es losgehen. In Atlanta sind wir erstmal wieder mein Ticket kaufen gefahren, da man diese nur für den jeweiligen Tag oder die gesamten vier Tage kaufen kann. Danach sind wir zu AmericasMart gegangen und haben uns die Kunstgalerie angeschaut. Dabei stellen relativ bekannte Künstler und lokale, freundliche Menschen ihre Werke zur Schau und verkaufen Poster, Bilder, Sticker, Pins, Statuen, Rüstungen, Schwerter, Wandeko und vieles mehr. So manche Kunst erschien mir zwar fragwürdig, aber gut. Ich wollte eigentlich gerne etwas kaufen, allerdings stellt sich mir hier jedes Mal die Frage, wie ich das in einen Koffer, etc. bekommen soll. Zudem habe ich kaum Abstellflächen in meinem Zimmer zuhause, deswegen ist das wohl etwas ungünstig. Es ist schon hart genug einen kleinen, orangen Ball von Beau zu verstecken, den ich von meiner Bank geschenkt bekommen habe.



Nach den Merchandisehallen haben wir dann das Bedürfnis verspürt, uns in den Spielehallen zu verausgaben, sodass wir uns bei einem Armeespiel angemeldet haben. Es ging dabei darum, dass man sich gegenseitig in einer Simulation in einer seltsam konstruierten Kiste gegenseitig lieb hat. Dazu hat dieser Verein eine ovale Kiste aus Pappe gebastelt, in der man dann wie in einem Roboter sitzt, um es grob zu beschreiben. Mir fällt der Name davon leider nicht mehr ein, aber es war ganz lustig. Vor allem, da man sich Spielernamen aussuchen durfte und wir Randy 1-7 waren, obwohl wir nur zu sechst waren. Aber was soll's. Ich war sogar nur vorletzte. ^.^ Danach war der Tag dann eigentlich schon großteils vorbei, sodass wir in Smyrna zum Mexikaner gefahren sind und ich meinen ersten Burrito in meinem Leben hatte. Dazu gab es seltsame zusammengeklebte Chips und Dr. Pepper, damit ich mich voll ins amerikanische Leben einleben kann. In Smyrna haben wir dann noch bei Freunden zuhause Spiele gespielt und irgendwann nachts bin ich dann glücklicherweise nach Hause gefahren worden. Ich wusste im übrigen die ganze Zeit über nicht so wirklich, wo ich war, da hier alles gleich aussieht, aber sonst wäre es ja langweilig. Somit war es ein toller Start in das Labor Day Wochenende, denn nach der Dragon Con konnte ich natürlich nicht ausschlafen, sondern musste frühmorgens aufstehen. :) 



 

Samstag, 9. September 2017

Hurricane Irma

evacuations
Salut,

da mich nun immer mehr Menschen anschreiben und fragen, warum ich nicht bereits geflüchtet bin: Ich bin in Georgia, nicht Florida. Natürlich heißt das nicht, dass wir hier sicher sind. Allerdings liegt Atlanta nicht in dem allzu gefährdeten Gebiet. Ja wir werden hier wahrscheinlich einen Hurrikan der Stufe 1 haben, aber das beunruhigt hier die wenigsten. Die Tornadosaison wird von jetzt an so langsam beginnen. Da die Region hier allerdings sehr bergig ist und wir eher in einem Tal liegen, sollten die 'Berge' Irma etwas abschwächen. Meine Familie, Freunde und Bekannte sind jedoch bereits geflüchtet oder versuchen noch, aus Florida rauszukommen. Dies erweist sich aber teils schwer, da sich selbst bei uns mittlerweile eine gewisse Knappheit an Wasser in den Supermärkten und Tankstellen sichtbar macht. Die Interstates sind zu, immer wieder hört man von Leuten hier, die versuchen, sich in Sicherheit zu bringen. Die gesamte Ostküste Georgias wird wahrscheinlich morgen evakuiert. Es ist irgendwie seltsam, da man nur zusehen kann. Da ich hier keinen Fernseher habe, ist es zudem recht schwer, hier irgendwas mitzubekommen und wie absurd es auch klingen mag, die Hausaufgaben verschwinden deswegen trotzdem nicht. Das College meines Gastbruders aus Florida ist geschlossen, aber theoretisch sollen sie am Montag schon wieder Unterricht haben. Eventuell haben wir auch am Montag / Dienstag keine Klassen, aber das ist noch inoffiziell. Ein Unterschied hier ist, dass sie so weit wie möglich eben auf Hurrikans vorbereitet sind. Zwar ist es wohl bei so einer Stärke nicht mehr möglich, alle zu evakuieren und natürlich kann man die Zerstörung nicht verhindern, aber es ist eine Eindämmung der Personenschäden möglich. Wir hatten diese Woche beispielsweise einen Testlauf für Notfälle. Zudem sind in jedem Gebäude sogenannte 'Tornado Safety Areas' markiert, man wird per Textmessage und Anruf über mögliche Fluchtrouten etc. informiert. 
Morgen wollte meine Familie eigentlich einen Ausflug machen, allerdings können wir nicht nach Atlanta, da es überall Staus gibt und meine Gastoma besorgt ist, dass wir an keine Tankstelle mehr kommen. In südlicheren Regionen haben sie bereits welche geschlossen. Aus diesem Grund werden wir wohl eher in den Norden fahren und eventuell eine Höhle oder Chattanooga in Tennesse besuchen. 

möglicher Verlauf

{Quelle: https://www.nytimes.com/interactive/2017/09/05/us/hurricane-irma-map.html}

Freitag, 8. September 2017

Atlantaaa #2 - 08/26/2017 - Part 2


                                          

Nach dem Zoo sind wir dann nach einem langen Tag in Richtung Norden zum Oakland Cemetery gefahren. Dieser ist der älteste Friedhof der Stadt und ist einer der wenigen Orte Atlantas, der sich noch im Originalzustand von vor 1864 befindet. Alles andere wurde im Zuge des Bürgerkrieges von den Nordstaaten niedergebrannt. Sobald man durch den Eingangsbogen tritt, befindet man sich wirklich wie in die Vergangenheit zurückversetzt, wobei es mir hier bei vielen Städten so geht. Zuvor hieß der Friedhof übrigens einfach nur Atlanta Cemetery, allerdings benannte man ihn im Jahre 1872 um, da man diesen Namen als passender für die vielen Eichen befand. Insgesamt sollen rund 70.000 Menschen dort begraben sein und auch heute werden Gräber oder Mausoleen geöffnet, um Tote zu bestatten. Wir sind erst etwas planlos umhergelaufen, einfach nur um uns den Friedhof anzuschauen. Anscheinend werden hier nämlich auch monatliche Partys, Schnitzeljagden und Halloweenfeiern abgehalten. Danach hatte ich dann keine Bedenken mehr, ein einfaches Foto zu schießen, was dann in folgendem resultierte: 

Denkmal mit Confederate Obelisk und ca. 6000 Gräber aus dem Bürgerkrieg
Danach sind wir dann zum Bell Tower weitergewandert, wo es einen kleinen Shop mit Büchern, Gruselgeschichten, Souvenirs und nette Menschen gibt. Zudem kann man nach Gräbern von Menschen fragen, was wir dann auch getan haben. Der Unternehmensgründer der Firma meines Gastopas liegt nämlich dort begraben. Wir haben das Grab sogar gefunden, denn in der Vergangenheit war meine Gastfamilie diesbezüglich wohl nicht so erfolgreich. Weitere Infos zum Friedhof wären noch, dass 25 ehemalige Bürgermeister Atlantas dort begraben sind. Unter anderem auch Moses Formwalt (erster Bürgermeister Atlantas) und Maynard Jackson (erster schwarzer Bürgermeister Atlantas). Ich hab eigentlich nie verstanden, warum man auf den Gräbern anderer herumläuft, aber nach Oakland Cemetery ist mir das ein wenig klarer geworden und es war wirklich sehr interessant. Die Idee mit den Partys finde ich trotzdem noch etwas skurril, aber guuuuuuut.

Nach dem Friedhof haben wir uns dann wieder in das kuschelige, warme Auto begeben und sind in Richtung Ponce City Market gefahren. Auf dem Weg dahin sind wir durch kleinere Wohngebiete gekommen und auch diese Seite Atlantas gefällt mir wirklich sehr. Es ist alles so natürlich gehalten und sieht nicht so zugebaut und geplant aus wie deutsche Wohnorte. Ich kann nicht genau beschreiben, was anders ist, aber es ist einfach schön! :) Der Ponce City Market ist ein alter Warenhauskomplex, der in kleinere Geschäfte, Boutiquen, eine Food Hall und Freizeitmöglichkeiten umgebaut worden ist. Man kann auf dem Dach beispielsweise Minigolf spielen, ein Fahrrad ausleihen und vieles mehr. Eigentlich wollten wir uns da etwas zu essen suchen, aber irgendwie hat uns dann doch nichts richtig angesprochen. Ein Eisladen sollte dann eher unser Ziel darstellen, jedoch hatten sie nicht mehr genügend Gläser für einen Milchshake, sodass ich einfach einen Eistee bei einem seltsamen Chicken Restaurant gekauft habe.

Damit sind wir dann zur BeltLine gegangen und sind in Richtung des Piedmont Parks spaziert. Die / der / das BeltLine ist ein Weg auf dem früher Gleise verlaufen sind, welche nun nach und nach durch Pflanzen und angelegte Wege ersetzt werden. Der ursprüngliche Gedanke war, eine 35 km lange Tramstrecke um das Zentrum der Stadt zu bauen. Daraus sind nun etliche Wohnanlagen, Parks und Wege entstanden, die die großen Parks in Atlanta mehr oder minder miteinander verbinden. Am Wegrand konnte man immer wieder kleine oder große Kunstwerke begutachten, den Blick auf die Stadt genießen oder Graffitis an den Gebäuden bewundern. Wir sind wirklich sehr viel an diesem Tag gelaufen, aber die BeltLine sollte man wirklich wenigstens teilweise entlanglaufen, um andere Eindrücke der Stadt zu sehen. Viele Anwohner gehen dort auch joggen, fahren mit dem Fahrrad oder liegen auf der Wiese, um zu entspannen. 



Im Piedmont Park sind wir dann noch bis zu einem kleinen See gelaufen, welcher ein sehr beliebtes Fotomotiv für Verlobte ist. Auf jeden Fall befinden wir uns jetzt beide zusammen mit ganz vielen Enten auf deren Fotos im Hintergrund. Das wollte ich schon immer mal sein. ^.^ Außerdem wurden wir von einer sehr gruselig und bösartig starrenden Ente in Richtung Wasser gedrängt, sodass wir länger als geplant im Piedmont Park geblieben sind. Nach einer völlig akzeptablen Wartezeit von 20 Minuten haben wir uns dann auch endlich an der Ente vorbeigetraut, sodass wir den Weg in Richtung Heimat und Zuhause wieder antreten konnten. Auf dem Highway hatten wir übrigens keinen Stau, allerdings ist es generell sehr voll auf den Straßen hier. Man nennt dieses Phänomen dann auch Lavafluss, weil es im Dunkeln auch wirklich so aussieht und eine ganz eigene Schönheit entwickelt hat. 








Freitag, 1. September 2017

Atlantaaaa #1 - 08/26/17 - Part 1


こんばんは - Konbanwa!

Mein Japanisch wird so langsam... beziehungsweise das Erlernen der Alphabete... Wir haben nach vier Unterrichtsstunden fast alle Hiragana (es gibt 56 oder so davon), Begrüßungen, Zahlen und Uhrzeiten gelernt... und sollte ich nicht wie heute während des Lernens wieder einschlafen, wird das bestimmt noch besser. :) Nun aber zum eigentlichen Thema:

ICH WAR AM SAMSTAG DAS ERSTE MAL IN ATLANTA <3 - abgesehen vom Flughafen, aber der ist wirklich etwas außerhalb. Zudem ist mir aufgefallen, dass ich immer noch keinen Post zu New York verfasst habe, aber das kann ja noch werden.

Begonnen hat das ganze am Donnerstag, als ich gefragt habe, ob wir nicht am Wochenende nach Atlanta fahren wollen. Da die Antwort 'Ja' lautete musste man nur noch rausfinden, was man macht. Eigentlich war mein Vorschlag, dass wir 5 Uhr morgens losfahren damit wir auch wirklich aaaaaaaaaaaaaalles schaffen, aber aufgestanden bin ich dann am Samstag doch wohl erst so gegen 9.30 Uhr. Nach einer ausgiebigen Dusche - ich bekomme jedes Mal einen halben Schock, weil das so eine brutale Dusche ist, unter die man sich stellt und nicht in eine Ecke flüchten kann - von fünf Minuten habe ich mich dann in die Küche begeben und gefrühstückt. Danach habe ich mein Zimmer aufgeräumt, um den Spannungsbogen noch weiter aufzubauen. Irgendwann haben wir es dann doch noch geschafft loszufahren und sind nach der Tankstelle in Richtung Atlanta fortgeschritten. Ich möchte nur mal erwähnen, dass direkt neben uns Interstate 75 liegt, was einer Autobahn gleichen könnte. Allerdings nicht so schnell und mit 5-7 Spuren auf jeder Seite. Zudem bauen sie gerade noch eine Expresslane, die morgens in Richtung Atlanta geht und abends in die entgegen gesetzte Richtung. Wer dafür rund 20$ zahlen möchte, ist dann auf dieser Spur sehr gerne willkommen. Außerdem gibt es neben den 5-7 Spuren, der Expresslane und den vielen Bäumen auch noch eine Spur für Familien, Autos mit schwereren Lasten oder Bussen, auf denen man nochmal extra schneller fahren darf, damit man das Gewicht kompensieren kann.

Nach einer 37 minütigen Fahrt sind wir in Atlanta angekommen. Da ich mich vorzugsweise mit Sonnencreme eingeschmiert hatte, war leider auch meine Handykamera vor der Sonne geschützt, sodass meine Bilder anfangs fast alle verschwommen geworden sind.

Nach einer weiteren Fahrt durch den Großteil der Stadt sind wir dann in Richtung Zoo gefahren. Der 'Zoo Atlanta' liegt mitten im Grant Park, wo natürlich genau an diesem Wochenende ein Festival stattfand: Das Summer Shade Festival. Dieses war ein Musik- und Kulturfestival, welches sich über den gesamten Park verstreute. Es gab viel künstlerisches Können zu sehen, aber auch ganz viel Spiele und Events für Kinder und Familien. Mein Favorit ist eine Meerjungfrau gewesen, die man in einen Wassertrog fallen lassen kann, wenn man mit der Kunst des Bällewerfens gesegnet wurde. Da dies bei mir aber nicht der Fall ist, habe ich's wohl lieber gelassen. Am Eingang konnte man übrigens diese wunderschöne Tafel bewundern. Den weiteren Hinweisen folgend begaben wir uns in eine Reise in die Welt des Grant Parks, der mir wirklich riesig und waldig vorkam. Waldig ist vielleicht kein richtiges Wort, aber es beschreibt diesen Bundesstaat präzise. Mir kommt es eigentlich dauerhaft vor, als wäre ich in einem Urwald gelandet oder in einem postapokalyptischen Spiel - hust the Last of Us. Ich denke, dass ich dazu und noch zu ein paar Begebenheiten hier einen extra Eintrag verfassen werde, da ich den geschichtlichen Hintergrund zu dieser liebsamen Pflanze namens Kudzu äußerst interessant finde. Jedenfalls wenn man den subtilen Hinweisschildern nachgeht, kommt man irgendwann am Eingang des 'Zoo Atlanta' an.

Das Gebäude im rechten, oberen Bild stellt das Atlanta Cyclorama dar. Cycloramas sind Runde Gebäude, die scheinbar über die USA und Australien (und wahrscheinlich noch mehr Orte) verstreut sind und riesige Rundgemälde von berühmten Schlachten, Ereignissen oder Orten zeigt. Das riesige im Jahre 1886 entstandene Gemälde hier zeigt die Schlacht von Atlanta, die den Fall der Stadt und dem Bürgerkrieg dem Ende näher brachte.  Früher hat man mit Schienen versucht, die Bilder zum Leben zu erwecken, um somit dem Publikum ein anschaulicheres Erlebnis darbieten zu können. Heutzutage wird diese Praxis durch moderne Medien ersetzt, allerdings wird das Cyclorama in Atlanta momentan bis zum Herbst 2018 renoviert. Ziel des Ganzen ist eine geschichtstreue Darstellung und Wertschätzung des Gemäldes, so wie es im Jahre 1886 mehr oder minder der Normalität entsprach.

Nun aber endlich zum Zoo! Ich liebe Zoos ja, auch wenn so manche meiner Freunde - ich möchte keine K.. Namen nennen, ja nicht so die Fans von Zoos sind, die so ganz nebenbei wesentliche Artenbestände verschiedener Wildtiere erhalten. Der Zoo Atlanta wurde im Jahr 1889 angefangen mit einem schwarzen Bär, einem Jaguar, einer Hyäne, einer Gazelle, Löwen, Affen, Kamelen und einem Halsbandpekari gegründet und beherbergt heutzutage 1.500 Tiere, die sich in 220 Spezies unterteilen. Als Teil des AZA Species Survival Plans sorgt der Zoo zudem für die Artenerhaltung vom Aussterben bedrohter Tierarten wie z.b. den Riesenpandas, Sumatratigern, Komodovaranen und Ottern. Im ganzen Zoo kann man sich über die Haltung, diverse Projekte, den Artenschutz und den Umweltschutz informieren, was ich als sehr positiv empfunden habe. Beispielsweise ist der Zoo Atlanta einer der vier einzigen Zoos in den USA, der Riesenpandas halten darf. Außerdem haben sie mindestens 15 verschiedene Schildkrötenarten, die sogar ich als Möchtegernkenner noch nicht alle kannte. Ich habe generell sehr viel neue Tierarten kennengelernt und mich im Streichelzoo verausgabt. Wer möchte und sich traut, darf hier nämlich die Ziegen bürsten! Aber da ich natürlich eine erwachsene, reife Person bin, habe ich es beim Streicheln belassen. Da dies aber nicht der Wahrheit entspricht, habe ich meinen Reichtum und die Privilegien einer Kreditkarte genutzt und habe für $3 eine Giraffe mit drei Blättern gefüttert. Dafür steht man circa 20 Minuten an, was bei den hiesigen Temperaturen gemischt mit einer Afrikalandschaft körperlich sehr anstrengend war. Aber immerhin durfte ich einer Giraffe sehr nahe kommen. Wenn Giraffe 1 keine Lust mehr hat, gefüttert zu werden (was wohl eher selten vorkommt), springt aufopferungsvoll die nächste Giraffe ein und erledigt diese Rolle. Den Trainern zufolge würden einen Giraffen auch niemals aufessen oder mit ihrer langen Zunge anlecken, aber der Blick der Giraffe war schon sehr vielversprechend. Was ich ganz lustig fand, war folgendes Schild in der Mitte der Schlange. Mein 'giraffe guide' war sehr zuvorkommend und hat mir gekonnt die Salatblätter gereicht und zudem gleichzeitig dafür gesorgt, dass ich nicht von Giraffen entführt werde. Ein sehr zufriedenstellendes Ereignis in meinem Leben. Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass der gesamte Zoo in verschiedene Zonen entsprechend dem Kontinent oder dem kulturellen Hintergrund / der Heimat der Tiere nachempfunden ist. So gibt es eine Afrikazone, einen Regenwald, einen Bambuswald, die Fleischfresserzone, ein riesiges Reptilienhaus, jede Menge Schildkröten und Brezeln. Eingeschlichen als 'Soft Pretzel' kann man sich hier eine eigene Unterart der normalen Brezeln aneignen. Sogenannte 'Soft Pretzels' werden vorzugweise mit einem Eimer voll Butter überzogen, sodass man überhaupt nicht mehr merkt, dass unter dieser Glasurschicht noch ein Gebäck zum Vorschein kommt. Zudem waren wir noch bei einer Vogelflugshow, in der es aber mehr um Tierschutz ging, als irgendwelche Kunststücke oder eigenartige Comedyversuche. :) Anbei ein paar weitere Impressionen vom Zooteil des Tages.


Ein Mosaik aus Kinderzeichnungen von Häusern, Autos, Spielsachen, etc.







der beschäftigstete Vogel im ganzen Zoo, weswegen das Foto zweimal auftaucht. Das war so geplant. Total.
Stofftiere sind hier günstiger als in D...




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